Verkehrsleitkegel wurde in Elzach zum Verhängnis
Bedingt durch meine überstandene Coronainfektion bin ich diesmal etwas verspätet bei der 2. Weltcupstation des Jahres in Elzach/Deutschland eingestiegen.
Beim Einzelzeitfahren konnte ich den 10. Platz bei äußerst schwierige 18 Kilometer erlangen. Ein Ergebnis, dass meinem aktuellen Leistungsstand entspricht. Und wie meinte ein guter Freund zu diesem Ergebnis: "Immerhin der 1. Deutschprachige"
Beim Straßenrennen waren insgesamt 43 Starter aus 24 Nationen am Start. Bei dem Rennen über 64 Kilometer befand ich mich gegen Rennende in der 13 Mann starken Führungsgruppe in hinterer Position. Als ich bei einer Abfahrt zu zwei attackierenden Handbikern aufschließen wollte, touchierte ich ein Absperrhütchen (Verkehrsleitkegel) und erlitt einen Materialschaden, der ein Weiterfahren unmöglich machte. Nachdem niemand aus der Führungsgruppe bei der Attacke reagierte, wollte ich unbedingt nachsetzen. Leider war die Straße beim Überholen etwas zu eng.
Ende Mai steht nun die Paracycling-Europameisterschaft in Oberösterreich am Programm. Alle Details dazu auf www.paracycling.at